Foren Rabatt auf Mercedes Teile !

Was passiert sonst noch
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cowi-c5
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Hallo Mike,
...Dein Ernst?

Bei dem besagten Thread geht es um Umgangsformen und Vorstellung beim aktiven "Zusammensein" im Forum. Was nebenbei geschieht, steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
Klar können solche "Abgreifer" weiter von dem Forenrabatt profitieren, aber wie soll das denn auch sonst geregelt werden? Alle Monate ein neues Passwort mit dem Händler vereinbaren? Der hat bestimmt auch besseres zu tun, als unsere Forumsinteressen zu wahren.
Gut, wenn jemand eben preiswertere Teile abgreift ist das nun einmal so, aber damit stört er ja das Forum nicht. Man kann auch, wie in Deutschland leider schon üblich, alles überregulieren.

Viele Gruße, Achim
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Basso1969
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Moin,
als ausgesprochener Nichtschrauber bin ich froh ein Teil von diesem Forum zu sein. Ich habe schon viele Stunden mit dem lesen der Beiträge verbracht. Wie in meinem ersten Beitrag geschrieben komme ich vom Biken und nutze meinen Benz nur cruisen in der Freizeit mit Junior oder zur Fahrt ins Büro. Ausgesprochen dankbar bin ich für den Tipp mit Herrn Fischer vom Autohaus AVG Auto-Vertrieb-GmbH in Bad Tölz. Aktuell habe ich ein komplettes Fahrwerk + Erneuerung Hardyscheiben bei ihm bestellt. Leider sind einige Teile nicht mehr über Mercedes lieferbar
Repsatz Umlenkhebel, Manschette Kardan, Lager Stabi hinten
Habt ihr vielleicht einen Tipp wo ich diese Teile noch finde, möglichst original Mercedes?

Die passenden Querlenker für vorn hat mein Mechaniker noch in seinem Lager gefunden :-)

Ist schon der Hammer, dass ein Nordlicht im Süden Mercedes Teile kaufen muss. Mein Händler vor Ort hatte überhaupt keine Lust mir bei der Bestellung zu helfen.
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Capoholgi
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Hallo Basso,
Du sprichst vielen Mitgliedern und Eignern von älteren Mercedes Fahrzeugen aus der Seele. Die Daimler AG vergisst immer mehr wo sie hergekommen ist. In den aktuellen Medien ließt man gerade, dass die Daimler AG sich fast von allen Niederlassungen trennen will und noch operativer zuwenden. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Versorgung von Ersatzteilen noch deutlich schlechter wird. Der Größenwahn der Daimler AG unter Kalänius sich zum Luxushersteller zu transformieren wird sich irgendwann rechen. Ich für meinen Teil kann mit der Marke ab Ende der 2010er Jahre mit dem Design unter Wagenor nichts mehr anfangen und der Trend sein Portfolio nur noch über das Internet zu verkaufen ist der falsche Weg.
Da ist es gut, dass wir hier in solchen Gemeinschaften noch einigermaßen über Tipps und Tricks die technischen Themen hochhalten können.
Zu deiner Frage kann ich nur soviel sagen, dass es über diverse Anbieter noch alle Teile des Fahrwerks entweder von Lemförder, Femi oder Meyle gibt. Aktuell sind lediglich zwei der Tonnenlager am hinteren Hilfsrahmen nirgendwo lieferbar.
Gruß Holger

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Basso1969
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Vielen Dank für deine Tipps, habe ich gleich weitergeleitet und ich freue mich schon heute auf das Ergebnis der Umbauaktion.
MB
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Capoholgi hat geschrieben: 20. Jan 2024, 20:23 Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Versorgung von Ersatzteilen noch deutlich schlechter wird.
Frage mich in diesem Zusammenhang, was die Versorgung mit Ersatzteilen mit den Schließungen der(Werks)-Niederlassungen zu tun haben soll? :???:
Wie jede Mercedes Niederlassung und Werkstatt, auch freie, beziehen diese ihre Ersatzteile über die großen Ersatzteilager, offiziell Mercedes-Logistik-Center genannt. Von denen sind bisher keine von Schließungen betroffen!
Daher spielt es überhaupt keine Rolle, wo ich ein Ersatzteil bestelle; bei der Werksniederlassung oder beim Mercedes-Händler um die Ecke.
Ich sehe daher keine Nachteile. Im Gegenteil, um den Kuchen, der durch die Schließungen verteilt wird, werden sich viele Mercedes-Händler reißen, wobei dabei nicht zuletzt auch der Service am Kunden eine nicht ganz untgergeordnete Rolle spielen dürfte. Die Zeit, wo viele potentielle Kunden der Annahme waren, sie würden in den Werksniederlassungen von Mitarbeitern mit Schlips und Kragen besser beraten und ihre Fahrzeuge besser behandelt, sind seit jahrzehnten vorbei. Nur leider haben dies viele noch nicht bemerkt. :kopfklatsch:
Viele Grüße
Mike
Raggna
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Mahlzeit,
die aktuelle Politik bei Daimler ist ein graus!
Alle Bereiche werden aufgeteilt und separate Firmen gegründet, auch für das ET Wesen.
Es geht schon lange nicht mehr um Tradition sondern nur ums Geld.
Und Rabat, ist nur die Frage was vorher drauf geschlagen wurde.
Letztens brauchte ich für meine C-Klasse ein Wählhebelmodul, das wurde mir für 750€ angeboten.
Nachgefragt bei meinen Kontakten im Werk hatte es ein Daimler Listenpreis von 560€, der Aufschlag finanziert die Vertragspartner... bla.. bla..
Früher hatte ich ein MA-Rabat, jetzt ist er sogar größer, - ich muß den Aufschlag nicht zahlen! :-(
Toll, wenn der Krempel dann noch lieferbar wäre, wäre es .....
Je mehr alte Autos vom Markt kommen, um so mehr Neue kann man verkaufen, so die Denke!
Nur den neue Krempel will ich nicht haben, weil es nur schön geschmikter Schrott ist!
(in den neuen SL wird der M139 eingebat, Ladedruckoptimiert!)
Gruß
Th.
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Capoholgi
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MB hat geschrieben: 21. Jan 2024, 10:49
Capoholgi hat geschrieben: 20. Jan 2024, 20:23 Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Versorgung von Ersatzteilen noch deutlich schlechter wird.
Frage mich in diesem Zusammenhang, was die Versorgung mit Ersatzteilen mit den Schließungen der(Werks)-Niederlassungen zu tun haben soll? :???:
Wie jede Mercedes Niederlassung und Werkstatt, auch freie, beziehen diese ihre Ersatzteile über die großen Ersatzteilager, offiziell Mercedes-Logistik-Center genannt. Von denen sind bisher keine von Schließungen betroffen!
Daher spielt es überhaupt keine Rolle, wo ich ein Ersatzteil bestelle; bei der Werksniederlassung oder beim Mercedes-Händler um die Ecke.
Ich sehe daher keine Nachteile. Im Gegenteil, um den Kuchen, der durch die Schließungen verteilt wird, werden sich viele Mercedes-Händler reißen, wobei dabei nicht zuletzt auch der Service am Kunden eine nicht ganz untgergeordnete Rolle spielen dürfte. Die Zeit, wo viele potentielle Kunden der Annahme waren, sie würden in den Werksniederlassungen von Mitarbeitern mit Schlips und Kragen besser beraten und ihre Fahrzeuge besser behandelt, sind seit jahrzehnten vorbei. Nur leider haben dies viele noch nicht bemerkt. :kopfklatsch:
Hallo Mike,
was die Schließungen mit der Versorgung zutun hat kann ich dir sagen. Ich habe tagtäglich mit dem Werkstattpersonal verschiedener Fahrzeughersteller zutun und bin tagesaktuell am Puls der Zeit. Ich bekomme jeden Tag in meinen technischen Trainings rund um das Automobil den vollen Frust der Mitarbeiter aus den Autohäuser ab.
Es geht nicht im Einzelnen um die Versorgung eines Ölfilters oder einer Zündkerze, auch bei unsern älteren Fahrzeugen nicht. Es geht um die Muße mit der ein Mitarbeiter seinen Job jeden Tag erfüllt, und der lässt in letzter Zeit merklich nach aufgrund der viel zu geringen Gehälter die in dem Bereich gezahlte werden. Eine Werksniederlassung war wie eine Art Verbeamtung. Und nein, das sind keine echten Beamten, sondern Menschen die über ihr Angestelltenverhältniss aufgrund der Zugehörigkeit direkt bei einem Hersteller ein vernünftiges Gehalt bekommen. Deswegen sind die Niederlassungen ja so Kostspielig. Ein Verkauf heißt jetzt für die Mitarbeiter, dass deren Autohäuser an Gruppen aufgeteilt werden die keinem Tarifvertrag unterliegen. Schlimmer noch wenn das Gerücht war wird, und die Niederlassungen an die Chinesen verkauft werden. Es werden dann irgendwelche Tochterfirmen oder Subunternehmen gegründet um die Löhne zu drücken. Und wer jetzt glaubt, das ein Mitarbeiter dann aus dem Ersatzteilwesen immer noch mit voller Inbrunst Teile aus dem System sucht bzw. umschlüsselt, der glaubt ehrlich gesagt noch an den Weihnachtsmann.
Ich hatte den Fall gerade Ende Dezember 2023. Ich brauche alle Teile um mein Fahrwerk zu revidieren. Ich hatte einen Mitarbeiter am Tresen der nicht mal mehr die ganzen Teile raus suchen konnte. Erst ein altgedienter Mitarbeiter der zufällig an dem Tag seinen letzten Arbeitstag hatte - er ging danach in Rente - hatte es sich nicht nehmen lassen mich zu beraten bzw. zu bedienen. Er sah es als Ehre an, seine letzten Ersatzteile rund um einen SL rauszusuchen, fand ich echt klasse. Aufgrund meiner Nachfrage warum sein Kollege das nicht könne, kam nur ein genervtes und verzweifeltes und verschwitztes Grinsen aus seinem Gesicht. Er sagte nur: " die können doch alle nichts mehr". Die Aussage lasse ich bestimmt nicht für die ganze Branche stehen, jedoch geht die Reise schon in die Richtung das die Menschen in den Jobs nicht mehr die Motivation haben wie es früher der Fall war.
Und da wird die Situation bestimmt nicht besser wenn jetzt auch noch über diverse Gründe den Mitarbeitern auch noch das Gehalt gekürzt wird.
Zusätzlich fährt Daimler leider auch noch die Classic-Schiene runter. Auch da kann ich aus dem Nähkästchen plaudern, da ich auch beruflich mit einem anderen Stuttgarter Automobilhersteller zutun habe. Die bieten sogar über uns Classic-Trainings zu ihren älteren Derivaten an. Heißt, wir schulen die Mitarbeiter auf z.B. eine K-Jetronik eines G-Modells oder das Zusammenbauen eines Metzger-Motors eines F-Modells mit allen Tipps und Tricks. Und die Teileverfügbarkeit lässt sich bei denen auch sehen. Die haben jetzt vor Ort mit einem Zulieferer einen Vertrag geschlossen und lassen mit den Originalzeichnungen alte Kurbelgehäuse mit Magnesiumanteil nachfertigen. Jedoch eine Spur besser als es die von früher waren. Alles über den offiziellen Aftersalesbereich mit Werksgarantie. Das nenne ich mal Pflege der Herritage.
Gruß Holger

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MB
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Hallo Holger,
sehr emotionaler Beitrag!
Mag sein, daß Deine Erfahrungen bezüglich der Motivation der Mitarbeiter zumindest zum Teil mit der Höhe der Bezahlung zu begründen ist, was ja im Umkehrschluß bedeutet, daß diese in Werksniederlassungen "besser" wäre, da besser bezahlt. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.
Es ist auch nicht richtig anzunehmen, daß ausschließlich mehr Lohn oder Gehalt zu einer gesteigerten Motivation führt. Die Ursache ist vielmehr in einer sich veränderten Gesellschaft zu suchen. Ich glaube, daß jemand, der heute im Rentenalter ist und noch eine Ausbildung von der Pike auf gelernt hat, sich noch erinnern kann, daß man sich zunächst einmal unterordnen, vom Meister auch einmal ein harsches Wort entgegennehmen, die Bude kehren mußte und selbst einmal eine dicke Faust in die Tasche machen mußte. Wenn man dies akzeptierte, gab es auch Lob und man genoß eine gewisse Wertschätzung. Dabei war es egal, ob es sich um einen Handwerksbetrieb oder öffentliche Verwaltung handelte. Heute kennen die Azubis mehr ihre Rechte, weniger ihre Pflichten, "können alles" ohne jegliche Praxis. Stelle Dir vor, ein Mechaniker müßte nach seiner regulären Arbeitszeit seinen Bockmist den er angestellt hat wieder in Ordnung bringen. Heute unvorstellbar. Die Einstellung zur Arbeit oder seiner Aufgabe ist einfach anders. Die Arbeit steht nicht mehr im Mittelpunkt, sondern eher die Freizeit. Siehe Viertage-Woche, max. 35 Std. etc. Ob der Mitarbeiter im Ersatzteilverkauf wie von dir beschrieben, die Teile nicht raussuchen wollte oder konnte, sein nun einmal dahingestellt. Er werden Zeiten kommen, da fragt der Verkäufer bei Vorlage einer Zündkerze "Was ist das denn für ein Teil.......
Der Umbruch kam meiner Erfahrung nach so Mitte der 90er Jahre. Da unsere Führungskräfte mittlerweile auch jünger sind, änderte sich auch die Einstellung zu ihren Mitarbeitern. Auch wenn teilweise als Selbstdarsteller in den Medien, beschreibt Wolfgang Grupp von Trigema in seinen zahlreichen Beiträgen die Situation sehr genau. Der Profit steht im Vordergrund, die Mitarbeiter sind nur Nebensache, egal ob in der Automobilindustrie, Banken oder Einzelhandel. Gespart werden muß halt in allen Bereichen, wenn man am Markt bestehen will. Warum sollte dieser Kelch gerade an Mercedes vorbeigehen? Selbst eine Auslagerung muß nicht zwangsläufig schlecht sein. Bei entsprechenden Qualtitätsstandarts könnten riesige Chancen eröffnet werden, daß die Ersatzteilversorgung gesichert ist und vielleicht Nachbauten gefertigt werden. Alles eine Frage des Wollens.
Weiterhin sollte aber auch nicht verschwiegen werden, daß sich das Jammern, daß zwar richtigerweise bekanntlich zum Handwerk gehört, mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau bewegt. Soo schlecht werden unsere Mechaniker, Kindergärtnerinnen, Lockführer usw. gar nicht bezahlt. Immer eine Frage der Einstellung und der Zufriedenheit. Auch der Großteil unserer Bauern lebt gar nicht mal so schlecht, wenn man sich einmal alle Subventionen anschaut.
Kann aber auch sein, daß man in der Automobilindustrie nicht nur einen Schritt, sondern zwei oder drei weiterdenkt, oder schon Links aus der Politik hat. Wer kann schon sicherstellen, daß wir in vielleicht zehn Jahren noch mit unseren Schätzchen in der Gegend herumfahren dürfen oder zumindest deutlich eingeschränkt wird. Dann verliert sich das Interesse an einem 129er sehr schnell und damit auch das Interesse an einem Ersatzteilverkauf oder Old/Yountimerbetreuung seitens des Herstellers. Wie kurzlebig politische Zusagen sind, erleben wir ja nun wirklich zu Hauf.
Aber laßt uns die Zukunft positiv sehen und so sehe ich auch die Abschaffung/Verkauf der Werksniederlassungen.

Schönen Restsonntag
Viele Grüße
Mike
PlatoSL
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Hallo zusammen,
ich wollte hier mal ein von einer positiven Erfahrung bezüglich des erhaltenen
Forenrabatts berichten. Ich stellte bei Rosier eine Preisanfrage für die beiden Motorlager,
Getriebelager und beide Hardyscheiben für meinen SL 500/ Mopf II und erhielt
anhand der FIN eine detaillierte Preisauskunft.
Der Preis war heiß und wieß mehr als 20% Rabatt gegenüber einer Preisauskunft
einer Preisangabe eines örtlichen MB-Händlers aus, wo ich letztes Jahr einmal
angefragt hatte. Nach Überweisung war das Paket innerhalb von 4 Tagen bei mir.
Rechne ich eine Preiserhöhung/ Inflation auf das ca. 1 Jahr alte Angebot meines
Händlers dazu, hat sich das für die Originalteile wirklich gelohnt.
:klatsch:
Der Austausch lohnt sich ebenso, der Motor ist ca. 1,5cm höher gekommen und
läuft nun nahezu unbemerkt.
Gruß Boris
G-Man
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Vielen Dank Klaus. Das ist wirklich ein gutes Angebot.
Liebe Grüße aus Wiesbaden
Thomas
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